Klinische FragestellungKrankheitsbild, unklares (Trio-Exom)
Zusammenfassung
Locus-Typ | Anzahl |
---|---|
Gen | 1 |
- (Erweitertes Panel: inkl. additional genes)
HPO-Auswertung_DH
RNU4-2_DH
Loci
Gen
Name | Exon-Länge (bp) | OMIM-G | Referenz-Seq. | Erbgang |
---|---|---|---|---|
TecExom | 999999 |
| n.k. |
Infos zur Erkrankung
Das Ziel der exombasierten Analyse genetischer Varianten besteht darin, eine mögliche genetische Ursache für die bestehende klinische Symptomatik zu identifizieren. Wichtig ist hierfür die möglichst umfassende Angabe der klinischen Symptomatik des Patienten/der Patientin. Diese Angaben werden zur bioinformatischen Filterung der Varianten bei der Analyse eingesetzt und sind entscheidend, um ursächliche genetische Veränderungen zu identifizieren und bestmöglich interpretieren zu können. Die klinische Symptomatik kann in sogenannten HPO-Terms spezifiziert werden.
Die Human Phenotype Ontology (HPO) ist eine international standardisierte, datenbankgestützte Terminologie zur präzisen Beschreibung klinischer Phänotypen (https://hpo.jax.org/). Dabei werden die klinischen Merkmale eines Patienten mithilfe standardisierter Begriffe („HPO-Terms“) in ein formatgerechtes Schema für Computer- und Datenbanksysteme übertragen. Jeder dieser HPO-Begriffe ist in internationalen Gendatenbanken mit spezifischen Krankheitsgenen verknüpft. Dies ermöglicht es, bei der softwaregestützten Interpretation genetischer Varianten jene Varianten gezielt zu priorisieren, die sich in Krankheitsgenen befinden, die mit den beim Patienten beobachteten HPO-Terms übereinstimmen.
- n.k.
- Keine OMIM-Ps verknüpft
Bioinformatik und klinische Interpretation
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